- zusammenbringen
- organisieren; sammeln; zusammentragen; speichern; (Daten) erheben; erfassen; ansammeln; stapeln; aufbewahren; einsammeln; anhäufen; kuppeln; Amor spielen (umgangssprachlich); verkoppeln; koppeln; verkuppeln
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zu|sam|men|brin|gen [ts̮u'zamənbrɪŋən], brachte zusammen, zusammengebracht <tr.; hat:a) etwas, was für einen bestimmten Zweck als erforderlich angesehen wird, beschaffen:ich habe das für diese Unternehmung nötige Geld nicht zusammengebracht.b) (ugs.) einen Text o. Ä. vollständig [aus dem Gedächtnis] wiedergeben können:gestern konnte ich das Gedicht noch sehr gut, jetzt bringe ich es nicht mehr zusammen; sie brachte keinen Satz zusammen.c) Kontakte zwischen zwei oder mehreren Personen herstellen, ihre Bekanntschaft stiften:ich brachte die beiden bei einer Einladung zusammen.* * *
zu|sạm|men||brin|gen 〈V. tr. 118; hat〉1. jmdn. \zusammenbringen miteinander bekannt machen2. etwas \zusammenbringen ansammeln lassen, anhäufen (Geld)3. 〈fig.〉 etwas \zusammenbringen3.1 in einen Zusammenhang bringen3.2 〈umg.〉 sich an den Wortlaut, genauen Zusammenhang von etwas erinnern● kannst du mich gelegentlich mit ihm \zusammenbringen?; ich möchte die beiden feindlichen Brüder gern wieder \zusammenbringen versöhnen; vor Aufregung brachte ich keine drei Sätze zusammen 〈fig.〉 konnte ich kaum sprechen; im Laufe seines Lebens hat er ein Vermögen zusammengebracht; ich kann die Verse, den genauen Wortlaut nicht mehr \zusammenbringen 〈fig.〉 ich weiß sie bzw. ihn nicht mehr* * *
zu|sạm|men|brin|gen <unr. V.; hat:1.a) (etw. Erforderliches, für einen bestimmten Zweck Notwendiges) beschaffen:nicht einmal das Geld für einen neuen Anzug z.;b) (ugs.) es schaffen, einen Text o. Ä. vollständig wiederzugeben, bestimmte Zusammenhänge o. Ä. herzustellen, zu erläutern, sich an etw. vollständig zu erinnern:die Verse nicht mehr z.;c) es schaffen, dass etw. Zusammengehörendes [wieder] als Einheit vorhanden ist:ein gut geschulter Schäferhund muss eine versprengte Schafherde wieder z.2. Kontakte zwischen zwei od. mehreren Personen herstellen, ihre Bekanntschaft stiften:ihr Beruf hatte sie mit vielen Menschen zusammengebracht.3. etw. mit etw. in Verbindung bringen, etw. zu etw. in Beziehung setzen:zwei verschiedene Dinge z.* * *
zu|sạm|men|brin|gen <unr. V.; hat: 1. a) etw. Erforderliches, für einen bestimmten Zweck Notwendiges beschaffen: nicht einmal das Geld für einen neuen Anzug z.; In jener Zeit ... konnte jemand, der etwas davon verstand, auch ohne viel Geld großartige Sammlungen z. (Dönhoff, Ostpreußen 31); er brachte beim jährlichen Sportwettbewerb ... nicht einmal die nötige Punktzahl zusammen (Loest, Pistole 49); b) (ugs.) es schaffen, einen Text o. Ä. vollständig wiederzugeben, bestimmte Zusammenhänge o. Ä. herzustellen, zu erläutern, sich an etw. vollständig zu erinnern: die Verse nicht mehr z.; er brachte keine drei Sätze, Worte zusammen (konnte vor Erregung nichts sagen); Welche Ursachen es dafür gab, bringe ich heute nicht mehr zusammen (Lemke, Ganz 204); c) es schaffen, dass etw. Zusammengehörendes [wieder] als Einheit vorhanden ist: ein gut geschulter Schäferhund muss eine versprengte Schafherde wieder z. 2. Kontakte zwischen zwei od. mehreren Personen herstellen, ihre Bekanntschaft stiften: Und doch war es Bobby, der die beiden zusammenbrachte (Freizeitmagazin 26, 1978, 38); ihr Beruf hatte sie mit vielen Menschen zusammengebracht; Das Fest in der Mensa der Universität, das vor allen Dingen Professoren und Assistenten mit den neu immatrikulierten Studenten z. sollte (Saarbr. Zeitung 6. 12. 79, 26/28/30). 3. etw. mit etw. in Verbindung bringen, etw. zu etw. in Beziehung setzen: zwei verschiedene Dinge z.; Der Taxifahrer konnte das hohe Trinkgeld nicht z. mit dem Benehmen seines Fahrgastes (Johnson, Ansichten 16).
Universal-Lexikon. 2012.